An der Schwelle zum Erwachsenwerden

Im Konfirmandenunterricht werden die Jugendlichen auf vielfältige Weise zu einem eigenen, kritischen Umgang mit Lebens- und Glaubensfragen hingeführt und mit der christlichen Tradition und dem kirchlichen Leben vertraut gemacht.
Die Konfirmation ist ein kirchliches Ritual, das Jugendliche an der Schwelle zum erwachsen werden begleitet und bildet den Abschluss des kirchlichen Unterrichts. Sie will Bekräftigung des eigenen Glaubens und eine Stärkung für den weiteren Lebensweg sein.
Der Unterricht beginnt mit dem Schuljahr im Spätsommer und endet an einem Sonntag um Pfingsten mit der Konfirmation. Konfirmandinnen und Konfirmanden werden von der Pfarrperson schriftlich eingeladen. Die Konfirmation ist freiwillig. Es ist die Regel, dass die Konfirmanden und Konfirmandinnen getauft sind, dies ist aber nicht zwingend Voraussetzung.

Fürs Leben

Freiwillige und verbindliche Angebote der Kirche begleiten Kinder und Jugendliche auf dem Lebensweg zwischen Taufe und Konfirmation. Formen des Lernens und Gelegenheiten des Feierns wechseln sich ergänzend ab. Seit Mitte 2006 gilt das religionspädagogische Gesamtkonzept der Landeskirche. Ab dem zweiten Schuljahr gelten die Angebote als verbindlich für alle Kinder, die später konfirmiert werden möchten.

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