«Wird schon schief gehen», war das Thema der diesjährigen Konfirmation in Stallikon. Ausgehend von der Erfolgsgeschichte des schiefen Turms in Pisa, den die Konfirman*innen während des Konf.-Lagers bestiegen hatten, machten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden Gedanken zum Thema.

Es gibt viele Dinge, die nur funktionieren, wenn sie schief sind, wie z.B. Skipisten, Kugelbahnen, ein Bachbett usw. Andererseits gehört es auch zum Leben, dass etwas schief gehen kann, dass Menschen Fehler machen. Letztendlich gehe es darum, das Vertrauen nicht zu verlieren, dass das Leben gelingt und Dinge sich auch zum Guten wenden können. Auch der Weg, den Jesus gegangen sei, sei nicht immer nur geradeaus gegangen.

Der Turm in der Kirche wurde von den Konfirmanden und Pfr. Kuttler gebaut. Er war knapp 5 Meter hoch und weitgehend mit gewöhnlichen Bleistiften gezeichnet, eine grosse Fleissarbeit, die auch ein Beitrag zu einer guten Teambildung war.

Kirchenpflegerin Evelyne Schäppi überbrachte den Konfirmanden gute Wünsche zur Konfirmation und wies darauf hin, dass es eine gute Lebenseinstellung sei, nicht zuerst davon auszugehen, dass Dinge schief gehen, sondern dass sie gelingen.

Auch die Musik von Zhanel Messaadi und Thierry Kuster unterstrich die verschiedenen Dimensionen des Themas gekonnt.

Dass beim Apérowein etwas schief gegangen war und dieser gefroren aus dem Külschrank kam, war bei den sommerlichen Temperaturen durchaus nicht störend.

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